✔ Erklärung: Als Geldanlage werden alle Aktivitäten bezeichnet, deren Ziel
es ist, Geld zu vermehren.
✔ Anlagemöglichkeiten: Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten zur
Geldanlage.
✔ Sicherheit: Jede Geldanlage ist mit unterschiedlichen Risiken verbunden.
✔ Rendite: Bei Geldanlagen gilt als Faustregel: Je höher das Risiko, desto
höher die Rendite.
Geldanlage bedeutet, Geld mit dem Ziel anzulegen, eine Rendite zu erwirtschaften. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig: Kapitalanlagen in Sachwerte wie Immobilien oder Edelmetalle zählen genauso zur Geldanlage wie die Anlage in Tagesgeld oder Festgeld und das Investieren in Wertpapiere. So unterschiedlich wie die Anlageformen selbst ist auch deren Risiko. Während Spareinlagen auf Sparbüchern, Festgeld- und Tagesgeldkonten durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert sind, unterliegen Aktien, Fonds, ETF's und andere Wertpapiere den Kursschwankungen an der Börse. Auch der Wert von Immobilien, Gold, Silber und weiteren Sachwerten ist von Marktschwankungen abhängig.
Sparer können selbstverständlich frei entscheiden, wo sie ihr Geld anlegen
möchten. Entscheidend für die Auswahl sind das Sparziel, der Wunsch auf
Verfügbarkeit und die Risikobereitschaft. Zusätzlich kann es von Vorteil
sein, sich einen Überblick über die aktuelle finanzielle Lage zu
verschaffen. Dadurch kann beispielsweise festgestellt werden, wie viel
Kapital zukünftig zur Deckung der laufenden Kosten und für mögliche Notfälle
wie beispielsweise Reparaturen oder Neuanschaffungen benötigt wird. Für eine
noch einfachere Entscheidung können folgende Fragen vor der Entscheidung für
eine Geldanlage hilfreich sein:
Sind noch Kredite oder andere Verbindlichkeiten offen?
Oftmals sind die Zinsen für Kredite und Co. höher als die Zinsen und
Renditen, die mit Geldanlagen über kurze Zeit erzielt werden können. Daher
kann es sich lohnen, erst einmal alle offenen Verbindlichkeiten zu tilgen,
bevor die Entscheidung zur Geldanlage getroffen wird
Welches Sparziel ist angesetzt?
Je nachdem, ob auf eine größere Anschaffung wie ein Auto oder ein Haus, eine
lange Fernreise oder allgemein auf den Aufbau von Vermögen hin gespart wird,
ist das Sparziel unterschiedlich hoch.
Wie lange kann auf das angelegte Geld verzichtet werden?
Bei einigen Geldanlagen ist das Vermögen längere Zeit nicht verfügbar oder
kann nicht bzw. nur schwer innerhalb kurzer Zeit in Geld umgewandelt werden.
Das trifft beispielsweise auf Festgeld, Immobilien, Gold oder andere
Sachwerte zu. Der Anlagezeitraum ist daher ein wichtiger Faktor bei der
Entscheidung für eine oder mehrere Anlagemöglichkeiten. Der Vorteil bei
einem längeren Anlagehorizont ist, dass beispielsweise Schwankungen von an
der Börse gehandelte Anlagen besser ausgeglichen werden können,
beziehungsweise Geldanlagen wie Festgeld über diesen Zeitraum keinen
Schwankungen unterliegen.
Sind mögliche Verluste finanziell verkraftbar?
Jede Geldanlage ist mit einem Risiko verbunden und es kann zu Verlusten
kommen. Allerdings unterscheidet sich das Risiko je nach Geldanlage.
Tagesgeld und Festgeld gehören zu den eher sicheren Geldanlagen, wohingegen
beispielsweise Aktien ein vergleichsweise höheres Risiko aufweisen.
Wie hoch ist die Risikobereitschaft?
Hohe Renditen sind oftmals mit einem hohen Risiko verbunden. Mit der
Verteilung des Vermögens auf mehrere Geldanlagen (Diversifikation) können
Sparer ihr Risiko jedoch breit streuen.
Zu den bekanntesten Geldanlagen zählen das Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld,
Aktien, Anleihen, Investmentfonds wie Aktienfonds, Immobilienfonds oder
Rentenfonds, ETF's und seit einiger Zeit auch Kryptowährungen. Aber auch
Investitionen in Immobilien, Oldtimer, Edelmetalle oder andere
Wertgegenstände werden von Sparern zum Anlegen von Geld getätigt. Die
vielfältigen Anlageformen bieten die Möglichkeit zur breiten Streuung des
Risikos auf mehrere voneinander unabhängige Geldanlagen.
Laut einer Studie legten Ende des Jahres 2020 noch immer über die Hälfte der
Deutschen ihr Geld auf einem Sparbuch an. Wirklich lohnenswert ist diese
Geldanlage aufgrund der niedrigen Zinsen jedoch bereits seit einigen Jahren
nicht mehr. Der durchschnittliche Zinssatz auf Sparbüchern lag 2020 bei 0,07
Prozent pro Jahr. Ein merklicher Anstieg der Zinsen auf Spareinlagen ist
bisher nicht zu verzeichnen. Daher kann sich für Sparer der Blick auf
alternative Geldanlagen wie beispielsweise Tagesgeld, Festgeld oder ETFs
lohnen.
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größere Produktvielfalt – auch im Investmentbereich. So erhalten Sie sowohl
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Tagesgeld zählt zu den Geldanlagen mit hoher Flexibilität, Verfügbarkeit und
Sicherheit. Es bietet eine gute Möglichkeit, die eiserne Reserve anzulegen.
Denn ein bisschen Geld auf der hohen Kante zu haben ist wichtig, um
unvorhergesehene Kosten wie beispielsweise eine neue Waschmaschine, einen
neuen Kühlschrank oder eine größere Reparatur am Auto stemmen zu können. Da
Tagesgeld täglich verfügbar ist, können Sparer darauf zugreifen, sobald sie
zusätzliches Geld brauchen. Zudem sind Beträge bis zu 100.000 Euro je Kunde
und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Einige Banken
bieten darüber hinaus eine freiwillige Einlagensicherung, wodurch noch
höhere Summen abgesichert sind.
Die Eigenschaften der Verfügbarkeit und Sicherheit treffen auch auf ein
Girokonto zu, allerdings gibt es dort aktuell keine Zinsen. Mit einem
Tagesgeldkonto bei E.F.B. EUROPÄISCHE FINANZ BERATUNG GmbH können Sie bis zu
3,80 % Zinsen erzielen.
Festgeld zählt wie Tagesgeld zu den Bankeinlagen und ist über die
gesetzliche Einlagensicherung und mögliche freiwillige Einlagensicherungen
der Banken abgesichert. Allerdings ist Festgeld weniger flexibel, denn, wie
der Name schon sagt, wird das Geld für einen bestimmten Zeitraum fest
angelegt.
Zu Beginn der Geldanlage wird ein Festzins vereinbart. Das hat den Vorteil,
dass Festgeld während der Laufzeit keinen Kursschwankungen unterliegt und
auch nicht von Veränderungen der Zinsentwicklung betroffen ist. Das macht
diese Anlageform planbar. Jedoch steht das Geld erst am Ende der Laufzeit
wieder zur Verfügung, denn das vorzeitige Kündigen von Festgeld ist in der
Regel nicht möglich. Dafür bietet Festgeld meist einen höheren Zins als
Tagesgeld.
Aktien gehören zu den risikoreichen Geldanlagen, bei denen die Rendite vom Marktgeschehen und den Kursentwicklungen an den Börse abhängig sind. Mit dem Kauf einer Aktie werden Anleger zu Miteigentümern des Unternehmens, das die Aktie ausgegeben hat. Denn sie kaufen damit einen Anteil am Unternehmen und stellen im Gegenzug ihr Kapital zur Verfügung. Anders als bei Bankeinlagen sind Aktien und andere Wertpapiere nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Neben den üblichen Wertschwankungen an der Börse besteht dadurch auch das Risiko eines Totalverlusts.
Bei Anleihen handelt es sich um festverzinste Darlehen, die in der Regel an Unternehmen und Staaten vergeben werden. Die Laufzeit bestimmt der Darlehensnehmer, also derjenige, der das Geld erhält. Wie bei jedem Darlehen besteht auch bei Anleihen das Risiko des Zahlungsausfalls oder -verzugs. Wird das Unternehmen zahlungsunfähig oder gerät in finanzielle Schwierigkeiten, erhalten Anleger ihr Geld entweder gar nicht oder verspätet zurück. Die Bonität eines Unternehmens gibt Anlegern einen Hinweis auf das Risiko. Je höher die Bonität, desto geringer ist in der Regel das Risiko. Jedoch bieten verhältnismäßig sichere Anleihen eine niedrigere Rendite als riskantere Anleihen.
Ein Investmentfonds, kurz Fonds, wird an der Börse gehandelt und besteht aus
verschiedenen Anlagewerten wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder
Immobilien. Auch andere Wertpapiere oder Sachwerte können enthalten sein.
Welche Werte enthalten sind, lässt oftmals bereits der Name des Fonds
verlauten. So enthalten beispielsweise Aktienfonds Aktien und
Immobilienfonds hauptsächlich Immobilien.
Viele Anleger investieren in einen Fonds, dessen aktives Fondsmanagement das
Geld auf die verschiedenen enthaltenen Anlagen verteilt. Das hat den
Vorteil, dass die Rendite der Geldanlage nicht von einem Einzelerfolg
abhängig ist. Das Risiko ist auf mehrere Anlagewerte verteilt und bietet so
ein hohes Maß an Streuung. Auch hier gilt: Je höher das Risiko, desto größer
sind die Renditechancen. Durch das aktive Fondsmanagement, das den Fonds
verwaltet, können bei dieser Geldanlage jedoch verhältnismäßig hohe Gebühren
entstehen. Hierzu zählen Verwaltungsgebühren, die durchschnittlich bei 1,5
Prozent liegen, und Ausgabeaufschläge (Provisionen) von 2 bis 5 Prozent.
ETF's sind eine kostengünstige Alternative zu Fonds. Exchange Traded Funds,
abgekürzt ETFs, werden ebenfalls an der Börse gehandelt, jedoch nicht von
einem aktiven Fondsmanagement verwaltet. Dadurch fallen die Gebühren
deutlich geringer aus als bei Fonds.
ETF's bilden einen bereits bestehenden Index wie beispielsweise den MSCI
World oder den DAX nach. Dadurch orientiert sich auch die zu erwartende
Rendite an der des nachgebildeten Index. Um einen Index so exakt wie möglich
abzubilden, enthalten die meisten ETF's dieselben Anlagenwerte wie der Index
(physische Replikation).
Die durchschnittlichen Kosten für ETF's liegen bei bis zu 0,5 Prozent. Bei
E.F.B. EUROPÄISCHE FINANZ BERATUNG GmbH fallen lediglich Gebühren von
durchschnittlich 0,48 Prozent der Anlagesumme pro Jahr bei einem
vorausgewählten Portfolio des ETF's Robo an. Sparer, die mit einem Sparplan
Geld in ETF's anlegen möchten, können diesen kostenlos einrichten und
besparen. Wer sich sein Portfolio aus bis zu 10 ETF's gerne selbst
zusammenstellen möchte, kann dies über den ETF's Configurator tun. Die
durchschnittlichen Gebühren liegen hier bei 0,43 Prozent pro Jahr.
Eine Kryptowährung ist ein dezentrales, digitales Zahlungsmittel. Allerdings hat sich das Bezahlen mit Kryptowährungen bisher noch nicht etabliert, sie werden vielmehr als Geldanlage genutzt. An eigens dafür geschaffenen Kryptobörsen können Kryptowährungen gekauft werden. Eine Investition in Krypto wird jedoch als hoch spekulativ angesehen, da die Kurse der digitalen Währungen sehr volatil sind.
Geldanlagen wie Immobilien, Oldtimer, Kunstgegenstände, Gold, Silber oder andere Edelmetalle haben ihren eigenen Sachwert. Dieser hängt vom Angebot und der Nachfrage ab, wodurch erhebliche Schwankungen entstehen können. Ob und wie viel Rendite mit der Anlage erzielt werden kann, ist meist unsicher. Zudem braucht es bei Sachwerten häufig etwas Zeit, um diese in Geld umzuwandeln.
Das Anlegen von Geld in verschiedene Geldanlagen kann sinnvoll sein. Mit der
Wahl von verhältnismäßig sicheren Anlagemöglichkeiten wie Tagesgeld oder
Festgeld und Anlageformen mit höheren Renditechancen können Anleger eine
breite Streuung des Risikos erreichen. Die perfekte Anlagestrategie, die für
alle Sparer gilt, gibt es jedoch nicht. Jeder verfolgt unterschiedliche
Sparziele und hat eine andere Risikobereitschaft. Doch welche Geldanlage
beziehungsweise welcher Mix passt am besten zu Ihnen?
Bei der Entscheidung für die richtige Geldanlage hat sich das Magische
Dreieck als eine gute Unterstützung etabliert. Jede Anlageform erfüllt
mindestens eine der drei Kriterien, aber niemals alle drei. Das heißt, dass
der Schwerpunkt im Dreieck stets unterschiedlich ausfallen kann. Legen
Sparer viel Wert auf Sicherheit, verändert sich die Gewichtung der anderen
beiden Kriterien. Eine hohe Sicherheit bedeutet meist eine geringe Rendite.
Ist dann zusätzlich auch die Verfügbarkeit ein wichtiger Punkt, sinkt die
Rendite weiter. Genauso kann sich das Dreieck aber auch in eine andere
Richtung verzerren, wenn das Hauptaugenmerk auf einer hohen Rendite liegt.
Um zu entscheiden, wie Sie Ihr Geld anlegen möchten, kann das Festlegen
Ihres persönlichen Schwerpunkts hilfreich sein.
Um das Sparziel zu erreichen und gleichzeitig das Risiko eines Verlustes zu minimieren, ist Diversifikation das Stichwort. Anleger können mehrere Geldanlagen nutzen und so von hohen Renditechancen und gleichzeitig von Sicherheit profitieren. Setzen Anleger ihr Geld also nicht nur auf eine Karte, sondern auf viele verschiedene Geldanlagen, kann das Risiko minimiert und das Sparziel langfristig erreicht werden. Mit E.F.B. EUROPÄISCHE FINANZ BERATUNG GmbH können Sie gleich drei Anlageformen besparen und gleichzeitig in Ihre Altersvorsorge investieren.
Ein Tagesgeldkonto bietet sich zum Beispiel für die Notreserve an, denn das Geld ist täglich verfügbar und wird dennoch verzinst. Ein Teilbetrag des restlichen Vermögens kann in Festgeld investiert werden. Durch den Festzins ist die Rendite planbar. Beide Geldanlagen sind über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro je Kunde und Bank abgesichert. Durch die feste Laufzeit von Festgeld erzielt es in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeld.
Um die Renditechancen zu erhöhen, kann das Anlegen von Geld in Fonds oder ETF's sinnvoll sein. Bei diesen Geldanlagen können Anleger zwischen unterschiedlichen Risikoprofilen wählen. Das bedeutet, dass eine Anlage in Fonds oder ETF's nicht automatisch ein hohes Risiko bedeutet. So können beispielsweise mehrere Teilbeträge auf verschiedene Fonds oder ETF's aufgeteilt werden. Anleger können so ihr Risiko nicht nur durch verschiedene Anlageklassen streuen, sondern auch innerhalb einer Anlageform. Ein Teilbetrag kann beispielsweise in einen Aktienfonds investiert werden, ein anderer in einen risikoarmen Anleihenfonds. Im Vergleich der beiden Geldanlagen sind ETF's kosteneffizienter. Sie werden nicht aktiv gemanagt, wodurch weniger Verwaltungsgebühren und kein Ausgabeaufschlag anfallen.
Einzelne Aktien können risikoreich sein. Als Bestandteil in einem breit aufgestellten Portfolio können sie jedoch die Renditechancen deutlich steigern. Dasselbe gilt für Kryptowährungen. Sie sind aufgrund ihrer volatilen Kurse hochspekulativ. Wer jedoch einen kleinen Teil seines Vermögens darin investiert, kann die Chancen auf Rendite nutzen und gleichzeitig das persönliche Risiko minimieren.
Beispiel: Ein Teil des Geldes kann auf einem Tagesgeldkonto angelegt werden, um im Notfall darauf zugreifen zu können. Festgeld könnte ein weiterer Bestandteil der Geldanlage-Strategie sein. Diese beiden Geldanlagen können so das Fundament eines diversifizierten Anlageportfolios bilden. Um die Chance auf höhere Renditen wahrzunehmen, könnte darüber hinaus Geld in ETF's investiert werden. Mit einem ETF's-Portfolio kommt eine weitere Anlagemöglichkeit zur Streuung des Risikos hinzu, das zudem in sich ebenfalls diversifiziert ist. Besteht ein ETF's-Portfolio beispielsweise aus 10 ETFs, ist das Risiko auf diese 10 Anlagen verteilt. Als weitere Bestandteile der Geldanlage-Strategie kann in Aktien und Kryptowährungen investiert werden. Da diese vergleichsweise risikoreich sind, empfiehlt es sich nicht, ausschließlich in diese Geldanlagen zu investieren. Doch als geringer Teil eines breit aufgestellten Portfolios können sie zu einer höheren Chance auf Rendite beitragen.